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Abklärung von Schwindel
und Synkopen

In der Medizin ist eine Synkope (umgangssprachlich auch als Kreislaufkollaps bezeichnet) eine plötzlich einsetzende, kurz andauernde Bewusstlosigkeit, die mit einem Verlust der Haltungskontrolle einhergeht und ohne besondere Behandlung spontan wieder aufhört.

Am häufigsten ist eine Synkope kreislaufbedingt (orthostatisch) oder vasovagal. Seltener sind sie kardiogen (vom Herzen ausgehend) oder cerebro-vaskulär (vom Hirn ausgehend).

Sie kann mit Bewusstseinsstörungen neurologischer (Krampfanfall) oder psychogener Ursache sowie Stoffwechselentgleisungen (z. B. Unterzuckerung) verwechselt werden.

Zur Abklärung bedarf es eines eingehenden Anamnesegesprächs, einer klinischen Untersuchung (inkl. Blutdruckmessung) und eines EKG.

In selten Fällen sind eine weitere Abklärung mittels Kipptisch oder Herzultraschall nötig.

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